Ich hatte das große Glück, in dieser Woche der Hochzeit meines Freundes Matthias mit seiner Braut Anhar beizuwohnen. Wir waren zu Gast im Jemen, bei der Familie der Braut. Es war ein ganz außerordentliches Ereignis, mit das eindrucksvollste, was ich bisher erlebt habe.
Wir sind mit großer, großer Gastfreundschaft empfangen worden und wurden fünf Tage lang bestens versorgt, umsorgt, bewirtet und gefeiert (vor allem der Bräutigam natürlich). Neben der dreitägigen Hochzeitsfeier hatten wir auch Gelegenheit, die Hauptstadt Sanaa zu besichtigen. Die folgenden Fotos geben Euch einen schönen Eindruck. Danke noch einmal an die Familie von Anhar und an Anhar und Matthias für die Einladung!
-
- Istanbul von oben
-
- Der Blick von unserem Hotelzimmer auf die Hauptstadt des Jemen, Sanaa. Der Pool war kalt.
-
- So ja schon mal ganz gut, nur die dicke Kat-Backe muss ich noch besser hinbekommen.
-
- Die Gang in ihrer ganzen Pracht.
-
- In der Altstadt von Sanaa, die wirklich verdammt alt ist. Touristik-Broschüren sprechen von der ältesten bewohnten Stadt der Welt.
-
- Wieder eines meiner Perspektiv-Kunstwerke. Ich weiß, Ihr habt Monate gewartet.
-
- Ich liebe ja Schrottautos in der Landschaft, und wenn dann noch ein Kind im Vordergrund spielt…
-
- Altstadt von Sanaa mit Marktständen
-
- Was ein Glück! Der Junge lief einfach ins Bild und ich habe ein tolles Foto. Ich meine natürlich: Was für eine geniale Komposition meinerseits.
-
- Der Klotz im Hintergrund ist unser Hotel, das Mövenpick Hotel Sanaa.
-
- Vom Dach eines Hotels in der Altstadt. Sieht das nicht toll anders aus?
-
- Frage nur ich mich, ob es einen Zusammenhang zu unserem Weihnachtsbaum gibt?
-
- Matthias war der König, und wir durften ihm huldigen.
-
- Zwei Tänzer auf der Hochzeitsfeier für die Männer. Man beachte die charakteristische Kat-Backe.
-
- Die BBC kam spontan vorbei. Westliche Bräutigame gibt’s nicht alle Tage.
-
- Das Leben ist hart.
-
- Rat Pack 2.0
-
- Vergesst alles, was Ihr zum Thema Autokorso wisst. Handbremse mit 360-Grad-Drehung im fließenden Verkehr, this is how we roll.
-
- Interessierte Reiseführer-Verlage wenden sich bitte an patrick.baumann@gmx.de
-
- Ein halb verlassenes Dorf auf einem Fels am Rand von Sanaa.
-
- Dieser Baum schlägt zig-Meter lange Wurzeln.
-
-
- Mein kleiner grüner Kaktus…
-
- Aus dem Felsdorf nach unten. Sanaa hat über 2 Mio. Einwohner.
-
- Ich lege langsam meine Hemmung ab, Leute einfach zu fotografieren, wenn es passt. Schön, wa?
-
- Ob ich hiermit einen neuen Trend in der Landschaftsfotografie starte?
-
- Die Huckel von Sanaa
-
- Dieses Dorf ist 1500 Jahre alt.
-
- Süüüüüß
-
- Die waren aber echt süß. Und super begeistert, als ich Ihnen auf dem Display das Foto zeigte.
-
- Ein paar Häuser nebenan, in denen eine jüdische Gemeinde lebte. Drei Häuser sind heute noch bewohnt.
-
- Die neue große Moschee von Sanaa. Sehr beeindruckender Bau.
-
- ebenda
-
-
- Ich liebe Muster.
-
- Mehr Muster.
-
- Die Halle fasst 40000 Tausend Gläubige…
-
- Die Moschee ist nicht nur groß und gewaltig, sondern auch schön. Das ist ja nicht immer der Fall bei groß und gewaltig.
-
- Und als wir die Moschee verließen, spielte Gott mit der Sonne.
-
- Auf dem Markt, wo ich Nuss und Mandelkern erwarb.
-
-
- Der Dattelmann mit seiner bescheidenen Auswahl.
-
- Wir waren da, wo der Pfeffer wächst. Und es war schön dort.
Danke für die geilen Bilder und die knackigen Kommentare. Ein großartiges Zeitdokument, Dein Blogbeitrag.
Danke, Christian! War ein super-Trip, du alter Wüstensohn!